Folge 87 Mächtig ohnmächtig
Gefangen im Teufelskreis?
03.03.2025 51 min
Zusammenfassung & Show Notes
Die Ereignisse der letzten Wochen übertreffen selbst die Szenarien, die die meisten von uns für die denkbar ungünstigsten hielten. Wir schauen mit Entsetzen zu, wie sich überall die Lage zuspitzt - gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch - und fühlen uns schutzlos den Ereignissen ausgeliefert. Gibt es einen Ausweg aus diesem niederschmetternden Gefühl der Ohnmacht? In dieser Folge unterhalten sich die Longs darüber, wie man diesen Teufelskreis durchbrechen kann.
Bundestagswahlen, Rezession, Krieg in der Ukraine, Donald Trump: wieso sind wir so bestürzt über die aktuellen Ereignisse? Eigentlich sollte uns klar sein, wie gering unser Einfluss auf die globalen Entwicklungen ist. Trotzdem haben unser Wohlstand, die steigende Lebenserwartung, die immer besser werdende Versorgung und vor allem der technologische Fortschritt eine Illusion der Kontrolle in uns ausgelöst. Umso größer wird unser Gefühl der Ohnmacht, wenn uns wie in den letzten Wochen so deutlich vor Augen geführt wird, dass wir keinerlei Kontrolle haben.
Was können wir dagegen tun? Zuerst müssen wir aufhören, Zeit und Energie in Dinge zu stecken, die wir gar nicht oder nur begrenzt beeinflussen können. Wir kennen sie alle, die morgendlichen Gespräche im Aufzug über das Wetter! Hier kommt Stephen Coveys Circle of Influence ins Spiel: dieses Modell unterteilt die Ereignisse je nach Beeinflussbarkeit in 3 Bereiche (Circle of Control, Circle of Influence, Circle of Concern) und zielt darauf ab, den Circle of Influence maximal zu erweitern.
Wie geht das? "Brainstormen", bei gleichgesinnten Kolleginnen und Kollegen um Unterstützung für einen Vorschlag bitten, konstruktive Bündnisse bilden sind nur einige Beispiele. Das wichtigste dabei: der Fokus muss nach innen und nicht nach außen gerichtet werden. Wie arbeite ich an mir, um mein Seelenfrieden zu verbessern? Zu oft beschweren wir uns nur anstatt zu handeln, weil wir die Ergebnisse vorwegnehmen. Die Longs unterhalten sich über viele konkrete Beispiele aus ihrem Alltag und sind sich einig: nur den Redenden kann geholfen werden, nur wer seinen Standpunkt vertritt kann was bewegen. Unterschätzt eure Einflussnahme nicht, macht den Mund auf und handelt - es wird euch danach besser gehen, versprochen! Wir danken euch fürs Zuhören.
Lektüre für die interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer: "The 7 Habits of Highly Effective People", Stephen R. Covey
Was können wir dagegen tun? Zuerst müssen wir aufhören, Zeit und Energie in Dinge zu stecken, die wir gar nicht oder nur begrenzt beeinflussen können. Wir kennen sie alle, die morgendlichen Gespräche im Aufzug über das Wetter! Hier kommt Stephen Coveys Circle of Influence ins Spiel: dieses Modell unterteilt die Ereignisse je nach Beeinflussbarkeit in 3 Bereiche (Circle of Control, Circle of Influence, Circle of Concern) und zielt darauf ab, den Circle of Influence maximal zu erweitern.
Wie geht das? "Brainstormen", bei gleichgesinnten Kolleginnen und Kollegen um Unterstützung für einen Vorschlag bitten, konstruktive Bündnisse bilden sind nur einige Beispiele. Das wichtigste dabei: der Fokus muss nach innen und nicht nach außen gerichtet werden. Wie arbeite ich an mir, um mein Seelenfrieden zu verbessern? Zu oft beschweren wir uns nur anstatt zu handeln, weil wir die Ergebnisse vorwegnehmen. Die Longs unterhalten sich über viele konkrete Beispiele aus ihrem Alltag und sind sich einig: nur den Redenden kann geholfen werden, nur wer seinen Standpunkt vertritt kann was bewegen. Unterschätzt eure Einflussnahme nicht, macht den Mund auf und handelt - es wird euch danach besser gehen, versprochen! Wir danken euch fürs Zuhören.
Lektüre für die interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer: "The 7 Habits of Highly Effective People", Stephen R. Covey
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